Bei Mate sehen wir uns nicht als direkte Konkurrenz zu den Branchengrößen – wir konzentrieren uns darauf, spezifische Bedürfnisse anzusprechen, die von anderen Plattformen möglicherweise nicht vollständig abgedeckt werden. Deshalb ist es für Unternehmen entscheidend, ihre eigenen Anforderungen genau zu verstehen und die Software auszuwählen, die am besten zu ihnen passt.

Mit unserem Softwarevergleich möchten wir euch helfen, die Software zu finden, die genau zu euren Anforderungen passt, damit beide Seiten gleichermaßen davon profitieren. Dafür stellen wir sie euch zunächst im Kurzportrait vor, vergleichen die Contenterstellung, das Brand Management sowie die Zusammenarbeit im Team.

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1. Im Kurzportrait

Canva

Canva ist ein Grafikdesign-Tool, mit dem schnell und einfach professionelle Inhalte, wie Flyer, Visuals für Social Media Posts oder Präsentationen auf Basis zahlreicher Vorlagen erstellt werden können.

Dadurch überzeugt Canva: Mit Canva kann jeder Laie Grafiken produzieren. Das Tool ist wie eine vereinfachte Version der Adobe Creative Cloud. Durch ein wenig Durchklicken und Ausprobieren lernen Canva User sofort alle wichtigen Funktionen und erleben grenzenlose Kreativität.

Zielgruppe: Privatpersonen und Marketingteams (Keine gesamten Organisationen)‍

Schwerpunkt: Design ohne Designkenntnisse

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Frontify

Frontify ist eine cloud-basierte Brand Management Plattform, die Brand Guidelines, Designvorlagen und Digital Asset Management an einem Ort vereint.

Dadurch überzeugt Frontify: Als All-in-One-Lösung ermöglicht Frontify einfachen und schnellen Zugriff auf Markeninhalte für alle Mitarbeitenden einer Organisation.‍

Zielgruppe: Unternehmen‍

Schwerpunkt: Zentrale Verwaltung von Markenrichtlinien

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Papirfly

Papirfly ist eine cloud-basierte Plattform für Brand Activation Management. Kernmodule von Papirfly sind ein zentraler Brand Hub, Digital Asset Management, ein Template Studio sowie ein Planer zur Koordination von Marketingkampagnen.

Dadurch überzeugt Papirfly: Durch Papirflys modularen Aufbau können Unternehmen diese Plattform auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Marke anpassen und erhalten so eine maßgeschneiderte All-in-One-Lösung.

Zielgruppe: Unternehmen‍

Schwerpunkt: Modulares Markenmanagement

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‍Mate

Mate ist die Content Creation Software, die speziell für die Markenkommunikation entwickelt wurde. Mate befähigt alle Mitarbeitenden, individuelle Grafiken, Animationen oder Videos zu erstellen, ohne dabei auf das Corporate Design achten zu müssen. 

Dadurch überzeugt Mate: Das intelligente und responsive Design-System ist unzerstörbar und stellt mithilfe künstlicher Intelligenz jederzeit sicher, dass alle Inhalte markenkonform und professionell gestaltet sind.

Zielgruppe: Unternehmen‍

Schwerpunkt: Markenkonforme Contenterstellung innerhalb der gesamten Organisation

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2. Die Contenterstellung

Canva

Im Canva-Editor scheint es keine Grenzen zu geben. Benutzer:innen steht eine umfangreiche Auswahl an Vorlagen zur Verfügung oder alternativ die Möglichkeit, auf einem leeren Canvas zu beginnen, um vollständig individuelle Designs zu erstellen. Die Anpassung der Designs wird durch ein intuitives Drag-and-Drop System ermöglicht. Neben der Erstellung von Grafiken beinhaltet Canva ebenfalls einen integrierten Foto- und Videoeditor, der die Bearbeitung von Fotos und Videos durch künstliche Intelligenz sehr einfach gestaltet. Hervorzuheben ist insbesondere die Möglichkeit, Printprodukte direkt über Canva in den Druck geben zu lassen.

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Frontify

Der Editor von Frontify zielt im Gegensatz zu den anderen Softwares nicht darauf ab, alle Mitarbeitenden zur Grafikproduktion zu befähigen, sondern soll vielmehr eine nahtlose Zusammenarbeit der verschiedenen Teams ermöglichen. So haben Designer:innen in Frontify die Möglichkeit, durch die Integration ihrer bevorzugten Designsoftware, professionelle Templates zu erstellen und diese in Frontify einzupflegen. Nicht-Designer:innen aus der Organisation können dann auf diese Templates zugreifen und sie mit Inhalten füllen. Dadurch sind die Templates in ihrer Struktur allerdings überwiegend festgelegt und erlauben vorrangig Text- sowie Bildanpassungen per Klick auf das gewünschte Element.

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Papirfly

Im Editor von Papirfly stehen Mitarbeitenden aus allen Fachbereichen und Standorten einer Organisation benutzerdefinierte Designvorlagen für Bild- und Videomaterial zur Verfügung. Neben digitalen Assets können in Papirfly ebenfalls Druckmaterialien erstellt werden. Die Individualisierung dieser läuft über einfache Drop-Down-Menüs und Auswahlmöglichkeiten. Der Editor sorgt dabei für eine strenge Einhaltung der vorgegebenen Brand Guidelines, was die Kreativfreiheit bewusst einschränkt, um eine durchgehende Markenkonsistenz zu gewährleisten.

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Mate

Der Mate Editor hebt sich durch seine dedizierte Ausrichtung auf die digitale Markenkommunikation hervor und befähigt Mitarbeitende einer gesamten Organisation, professionelle Grafiken, Animationen sowie Videos zu erstellen, die garantiert der Corporate Identity entsprechen. Mate positioniert sich dabei zwischen der kreativen Freiheit einer Designplattform wie Canva und der restriktiven Contenterstellung in den gängigen Brand Management Tools. Mate bietet exklusive, auf dem Corporate Design basierende Templates, die User:innen durch adaptierte Input-Variablen umfassende gestalterische Freiheiten lassen. Zusätzlich gibt es in Mate einen integrierten Foto- und Videoeditor zur idealen Anpassung des Bildmaterials auf den erstellten Content. Ein besonderes Feature von Mate ist die Möglichkeit, erstellte Visuals mit nur einem Klick zu animieren. Neben der Erstellung von Visuals ermöglicht Mate zusätzlich die automatische Erzeugung von Caption Texts in der gewünschten Tonalität.

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3. Das Brand Management 

Canva

Obwohl Canva in erster Linie als Design-Tool bekannt ist, bietet die Plattform den sogenannten Canva Brand Hub, um das Brand Management für Unternehmen zu vereinfachen. Im Canva Brand Hub finden User:innen zwei zentrale Funktionen. In den Markenunterlagen können grundlegende Markenrichtlinien definiert werden, die für sämtliche Kreationen innerhalb des Teams Anwendung finden. Das betrifft Unternehmenslogos, Farbschemata und Schriftarten. Darüber hinaus ermöglichen die Markenvorlagen es, dem gesamten Team erstellte Designvorlagen zur Verfügung zu stellen. Diese können dann individuell oder mit Einschränkungen in der Farb- und Schriftwahl bearbeitet werden. Grundsätzliche Markensicherheit kann Canva dadurch allerdings nicht garantieren, da Mitarbeitende Elemente dennoch frei verschieben und skalieren können sowie neue Inhalte hinzufügen. Die Markenvorlagen können daher nur als Orientierung gesehen werden.

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Frontify und Papirfly

Im Bereich Brand Management stehen sich Frontify und Papirfly in nichts nach. Beide gelten als führend unter den Brand Management Plattformen. Ihr breites Spektrum an Funktionen, insbesondere die zentralisierten Brand Guidelines und das effiziente Asset Management, erleichtert es Mitarbeitenden in der gesamten Organisation, jederzeit mühelos auf alle relevanten Markenvorgaben zuzugreifen. Diese Zugänglichkeit sichert eine konstante Markenkonsistenz, wodurch beide Anbieter eine lückenlose Einhaltung der Markenidentität garantieren können.

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Mate

Auch Mate sichert ausnahmslos die konsistente Markenkommunikation gemäß des Corporate Designs. Die Markenrichtlinien werden von erfahrenen Designer:innen in die smarte Vorlagentechnologie von Mate umgesetzt, wodurch die Templates für User:innen unzerstörbar sind. Mates zentrale Asset Library sowie die Integration gängiger DAM-Systeme stellt den Zugriff auf eine organisationsweite, einheitliche Bilddatenbank sicher. Lediglich eine gesammelte Zusammenführung der Brand Guidelines gibt es bei Mate nicht.

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4. Die Zusammenarbeit im Team

Canva

Canva fördert die Zusammenarbeit im Team durch zahlreiche Funktionen, die die Kooperation verfeinern und die Effizienz steigern. Grundlage für die Nutzung dieser Funktionen ist die Zuweisung spezifischer Rollen (Administrator, Mitglied oder Markendesigner) an die unterschiedlichen Nutzer:innen. Die Verwaltung von Inhalten wird durch den Einsatz von Ordnern wesentlich erleichtert, während der interne Freigabeprozess für Designs das oft mühsame Abstimmungsprozedere verkürzt. Ein Schlüsselelement für die Zusammenarbeit bei Canva ist die Möglichkeit zur Echtzeit-Kollaboration an Projekten, was die Plattform in puncto Zusammenarbeit an Assets von anderen abhebt. Minuspunkt bei Canva ist dafür die Auslegung der Contenterstellung in einzelnen Teams und nicht die Befähigung aller Mitarbeitenden. So zielt Canva auf Marketing-Teams ab, die bereits Know-How in der Contenterstellung aufweisen und die Markenrichtlinien ihrer Marke kennen.

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Frontify

Frontify ermöglicht sowohl eine systematische als auch kreative Zusammenarbeit, die über die Kollaboration bei der Contenterstellung hinausgeht. Durch Kanban-Boards können in Frontify Aufgaben verwaltet sowie Projektfortschritte verfolgt werden, um Teams bei der Projektorganisation gezielt zu unterstützen. Die kreative Zusammenarbeit wird in Frontify über die Kommentarfunktion und klar strukturierte Genehmigungsprozesse unterstützt. Auch hier werden diese Funktionen durch die vorherige Vergabe von Rollen und Rechten gesteuert.

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Papirfly

Papirfly richtet sich mit der Kollaboration speziell an Branding-Teams, die die Fäden "hinter" dem Markenportal ziehen. Diese Teams aus Marketing oder Employer Branding haben die Flexibilität, die auf der Plattform hinterlegten Brand Guidelines jederzeit zu modifizieren. Anders als bei Canva, wo vorgefertigte Rollen und Zugriffsrechte standardmäßig festgelegt sind, bietet Papirfly die Freiheit, individuell zu entscheiden, wie Zugriffsrechte und Benutzerrollen innerhalb eines Projekts verteilt werden. Ein direktes gemeinsames Arbeiten an Templates ist in Papirfly nicht vorgesehen.

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Mate

Mate ist ideal auf die gemeinsame Contenterstellung dezentraler Teams ausgelegt. Die Organisation durch Haupt- und Subworkspaces ermöglicht eine klare Gliederung bei unterschiedlichen Brandings oder mehreren Standorten. Alle Workspaces haben Zugriff auf die gleiche Template-Bibliothek und können diese individuell für sich adaptieren. Innerhalb der Workspaces können Inhalte beliebig miteinander geteilt werden. Ein ausgefeiltes Rechte- und Rollenmanagement stellt sicher, dass jedes Teammitglied exakt die Zugriffsberechtigungen erhält, die für seine Aufgaben erforderlich sind. Die Asset-Verwaltung profitiert von einer eindeutigen Ordnerstruktur zur übersichtlichen Organisation und auch das Tagging-System sorgt für zusätzliche Ordnung. Tags können individuell angelegt und schließlich für die Markierung einzelner Posts genutzt werden. Mate integriert zudem einen auf den Rollen basierenden Freigabeprozess, der für eine effiziente Abstimmung sorgt. Auch in Mate ist die direkte Zusammenarbeit an Templates möglich - hier verzichtet die Software allerdings auf die Kommentarfunktion.

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Fazit

Nach diesem Vergleich wird schnell klar: So ähnlich wie die vier Softwares auf dem ersten Blick erscheinen, sind sie gar nicht. Jede Software zeichnet sich durch individuelle Schwerpunkte aus, die durch spezifisch entwickelte Funktionen unterstützt werden. Vor diesem Hintergrund lässt sich selbstbewusst feststellen, dass Mate eine echte und überzeugende Ergänzung bietet.

Welche Software für euch die richtige Wahl ist, ist am Ende eine Frage eures spezifischen Bedürfnisses. Wir hoffen jedenfalls, dass unser Softwarevergleich euch dabei geholfen hat, eure persönlichen Anforderungen zu identifizieren und euch die Auswahl der geeigneten Software zu vereinfachen.